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Die Seniorenfeuerwehr Rheindelta ist kein Verein, auch keine Körperschaft, sondern nur eine lose Vereinigung von Feuerwehrmännern aus dem Löschkreis Rheindelta (Hard, Fußach, Höchst, Gaißau), ab dem 60. Lebensjahr. Dies bedeutet die Freistellung vom Übungs- und Schulungsdienst. Jeder bleibt aber weiterhin Mitglied bei seiner Stammwehr. Gegründet wurde die Seniorenfeuerwehr 1994 unter Gründungsinitiator Altabschnittskommandant Mager Herbert.

Das Jahresprogramm sieht vier Veranstaltungen vor, wobei zu drei Zusammenkünften auch die Frauen der Wehrmänner geladen werden. Lediglich die Exkursion zu Vorarlberger Betrieben ist als reine Männerveranstaltung mit anschließender Einkehr vorgesehen.

Es beginnt im Frühling mit einem gemütlichen Hock im Harder Feuerwehrhaus, wobei Diavorträge sowie Filmvorführungen auf dem Programm stehen. Die als Männerausflug organisierten Exkursionen führten die Senioren u.a. ins ORF Landesstudio Vorarlberg nach Dornbirn, ins Vorarlberger Medienhaus nach Schwarzach, zur Brauerei Fohrenburg in Bludenz und auch zur Firma Wolford in Bregenz.

Der Jahresausflug bildet den Höhepunkt des Veranstaltungsprogramms. Fahrten zur Rhododendren- und Azaleenschau im Seleger Moor, zur Alpenrosenblüte nach Kühtai, ins Paznaun nach Galtür und Ischgl, zum Schloss Neuschwanstein in Füssen und in die Kulturhistorische Stadt Überlingen, um nur einige zu nennen, fanden immer großes Interesse.
Abschluss bildet jeweils im November die Schlachtpartie, die von den Höchster Kameraden bestens organisiert wird. Es ist gute Tradition bei diesem Zusammensein auch die Geburtstagsjubilare zu ehren.

Die Seniorenwehr Rheindelta verfügt im Schnitt um die 70 Mitglieder die sich aus den Feuerwehren Hard, Höchst, Gaißau und Fußach ergeben.

 

Die Kameraden der Seniorenwehr leisten, so gut und schnell es eben noch geht, auch Dienst für die Allgemeinheit und zwar oft gerade dann, wenn dem aktiven Feuerwehrmann ein Einsatz berufsbedingt schwer oder überhaupt nicht möglich ist. Besonders bei Ausrückungen während des Tages, wie zu Brandwachen oder für Verkehrsdienste stehen die Senioren ihren Stammwehren jederzeit zur Verfügung.