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Die meisten Brände im privaten Bereich, durch die Menschen zu Schaden kommen, brechen nachts zwischen 22 und 6 Uhr aus. Die Bewohner werden von einem Brand im Schlaf überrascht. Brandopfer kommen meist nicht durch die Flammen, sondern durch Brandrauch ums Leben.

 

Bei einem Wohnungsbrand entsteht gefährlicher Brandrauch. Er breitet sich rasch in der gesamten Wohnung aus und enthält giftige Substanzen. Tödliche Gefahr geht vom Kohlenmonoxid aus. Dieses geruchlose Gas entsteht bei fast jedem Wohnungsbrand und führt zu verminderter Sauerstoffaufnahme, Bewusstlosigkeit und schließlich zum Tod. Gerade während des Schlafs hat man dann oft keine Chance mehr, auf den Brand aufmerksam zu werden, sich selber zu retten oder die Feuerwehr zu alarmieren.

 

Deshalb empfiehlt sich die Installation von Rauchwarnmeldern:
Ein Rauchwarnmelder gibt frühzeitig Alarm und kann somit zum Lebensretter werden.

 

Bei der Auswahl von Rauchwarnmeldern ist empfehlenswert das diese einen großen Testknopf haben (damit dieser auch mit Besenstiel oder ähnlichem getestet werden kann) und mit einer 10 Jahres Batterie ausgestattet sind. (Somit entfällt der jährliche Batteriewechsel) Weiters gibt es die Möglichkeit von vernetzbaren Rauchwarnmeldern mit diesen ist es möglich auch im Schlaf gewarnt zu werden wenn z.B. im Keller ein Brand ausbricht.

 

Ein Rauchwarnmelder ist auch regelmäßig ( 2x Jährlich mit der Zeitumstellung) zu testen.

Weitere Informationen zu Rauchwarnmelder:

Rauchmelderpflicht Vorarlberg

Weitere Informationen zu Bezugsquellen von Rauchwarnmelder:

Brandverhütungsstelle Vorarlberg